Melo­nen: die erfri­schen­de Süße des Som­mers

Die Obst- und Gemüseexpertin von EDEKA Laufmöller präsentiert eine Wassermelone

An hei­ßen Tagen ist sie schnell spür­bar: die Sehn­sucht nach einer ech­ten Erfri­schung. Wer da zur Melo­ne greift, trifft eine gute Wahl und ent­schei­det sich für die natür­li­che Süße des Som­mers. Sowohl pur, als auch im leich­ten Salat, zu Schin­ken, in einer küh­len Sup­pe oder sogar über den tän­zeln­den Flam­men eines Grills bie­ten erfri­schen­de Melo­nen einen gesun­den Vit­amin­stoß auf die lecke­re Art.

In der Obst­ab­tei­lung von EDEKA Laufmöl­ler fin­den sich ver­schie­de­ne Melo­nen in Hül­le und Fül­le. Doch wel­che Sor­te darf es sein und wor­in bestehen die Unter­schie­de zwi­schen den ver­schie­de­nen Lieb­lin­gen des Som­mers? Hier wer­den eini­ge der run­den Favo­ri­ten genau­er unter die Lupe genom­men.

Süß, süßer, Honig­me­lo­ne

Abbildung einer Honigmelone

Als wah­rer Hin­gu­cker begeg­net die Honig­me­lo­ne Kun­den in der Aus­la­ge. Strah­lend gelb leuch­tet die ova­le Lecke­rei. Auf­grund ihrer rela­tiv hohen Zucker­wer­te von etwa zehn Pro­zent gehört sie zu den Zucker­me­lo­nen. Durch die mild-süßen Akzen­te des äußerst zar­ten Frucht­flei­sches har­mo­niert sie aus­ge­zeich­net mit def­ti­gen Spei­sen wie Schin­ken oder in einem Cous­cous-Salat und ver­leiht eine exo­ti­sche Fri­sche. Die Frucht glänzt außer­dem durch ein beein­dru­cken­des Nähr­stoff­pro­fil mit Eisen, Kal­zi­um, Kali­um sowie Magne­si­um. Nach dem Anschnei­den kann sie zwei Tage abge­deckt im Kühl­schrank auf­be­wahrt wer­den.

Ide­al für Des­serts: Galia-Melo­ne

Abbildung einer Galia Melone

Sie zählt zur Fami­lie der Netz­me­lo­nen, ist knapp 20 Zen­ti­me­ter groß und als Nach­tisch ein­fach unwi­der­steh­lich: die Galia-Melo­ne. Bereits beim Auf­schnei­den lockt ihr hel­les Inne­res, das mit sei­ner wei­chen Kon­sis­tenz zu gefal­len weiß. Um schon beim Ein­kauf zu erken­nen, ob sie zum Genuss bereit ist, gibt es zwei Tricks: Wird zum einen der Blü­ten­an­satz mit dem Fin­ger leicht ein­ge­drückt und gibt er etwas nach, ist das ein kla­rer Indi­ka­tor für die Rei­fe. Zum ande­ren hilft das Rie­chen: Im per­fek­ten Zustand durf­tet sie ange­nehm süß­lich und fruch­tig.

Mit dem Duft von Bel­la Ita­lia: Can­ta­lou­pe

Abbildung einer Cantaloupe Melone

Ihr Name ver­rät ihre Her­kunft: Die Can­ta­lou­pe-Melo­ne wur­de bereits im 15 Jahr­hun­dert auf dem päpst­li­chen Gut „Can­ta­lou­pe” nahe Rom ange­baut. Heu­ti­ge Anbau­re­gio­nen der knapp 1,5 Kilo­gramm schwe­ren Früch­te sind in Spa­ni­en oder Frank­reich ange­sie­delt. Das wich­tigs­te Merk­mal, das die­sen Ver­tre­ter der Zucker­me­lo­nen aus­zeich­net, ist das mit Ril­len durch­zo­ge­ne, teil­wei­se war­zi­ge Äuße­re. Hin­ter der Schutz­schicht kommt ihr köst­li­cher Schatz zum Vor­schein: das oran­ge­far­be­ne Fleisch. Es ist saf­tig, aro­ma­tisch und süß. Bei voll­kom­me­ner Rei­fe ver­strömt es einen ver­füh­re­ri­schen Duft.

Der belieb­te Klas­si­ker: Was­ser­me­lo­ne

Abbildung einer Wasser melone

Die Was­ser­me­lo­ne ist ein Dau­er­ren­ner. Jedes Jahr begeis­tert sie mit dezent-süßen Aro­men. Sie ste­cken im knall­ro­ten und saf­ti­gen Frucht­fleisch, das sich hin­ter der glat­ten, knapp vier Zen­ti­me­ter dicken Scha­le ver­birgt. Das gewich­ti­ge Obst kann bis zu 20 Kilo­gramm auf die Waa­ge brin­gen. Sein Erfolgs­ge­heim­nis: ihr hoher Was­ser­an­teil von etwa 95 Pro­zent, ihre weni­gen Kalo­rien sowie zahl­rei­che wert­vol­le Inhalts­stof­fe. Dazu zäh­len Vit­amin A und C, Kali­um und Beta-Caro­tin. Für ihren Anbau eig­nen sich war­me Gebie­te rund um den Glo­bus wie Chi­na, Spa­ni­en, Grie­chen­land und Ita­li­en.

Rezept­tipp: Melo­nen-Min­ze-Apé­ro

Zuta­ten für 4 Glä­ser:

  • 500 g Was­ser­me­lo­ne
  • 1 Zwie­bel, rot
  • 1 wal­nuss­gro­ßes Stück Ing­wer
  • 1/2 Chi­li­scho­te
  • 1 Knob­lauch­ze­he
  • 1 Hand­voll Minz­blatt
  • 2 Limet­te, unbe­han­delt, davon Saft und Scha­le
  • etwas Salz
  • etwas Zucker, braun

Zube­rei­tung:

Was­ser­me­lo­ne gege­be­nen­falls ent­ker­nen und fein wür­feln. Rote Zwie­bel vier­teln und in fei­ne Strei­fen schnei­den, Ing­wer fein rei­ben. Chi­li­scho­te und Knob­lauch­ze­he sehr fein und die Minz­blätt­chen in Strei­fen schnei­den. Von den Limet­ten etwas Scha­le fein abrei­ben. Die Limet­ten anschlie­ßend aus­pres­sen. Alles vor­sich­tig ver­men­gen und mit Salz und brau­nem Zucker abschme­cken.

Wei­te­re Rezep­te rund um die Melo­ne fin­den Sie hier.