Bunte Kürbisse sind ebenso sinnbildliche wie schmackhafte Herbstboten, die in der heimischen Küche auf vielfältige Weise zubereitet werden können. In der Obst- und Gemüseabteilung von EDEKA Laufmöller haben die Kürbisse in verschiedenen Formen und Farben derzeit ihren großen Auftritt. In einem schönen herbstlichen Aufbau im Eingangsbereich liegen die teilweise direkt aus der Region stammenden Herbstboten zum Genießen bereit.
Bunte Kürbisvielfalt in Hülle und Fülle
Keine Frage, der bekannteste Klassiker unter den Kürbissen ist der ursprünglich aus Japan stammende Hokkaido. „Die Sorte ist bei den Kunden besonders beliebt, weil bei ihr nicht nur das Fruchtfleisch, sondern auch die Schale mitgegessen werden kann“, weiß Mitarbeiterin Jenny Otte. „Die Hülle lässt sich aber auch gut als Schale für eine schmackhafte Suppe nutzen. Zusammen mit Ingwer, Kokosmilch, Chili und viel Gemüse lässt sich daraus eine schmackhafte Vitaminbombe für den Herbst zubereiten.“ Auch für die beliebte Kürbislaterne zu Halloween lassen sich die Hokkaidos perfekt nutzen.
Neben den meist runden, orangefarbenen Hokkaidos gibt es weltweit rund 800 verschiedene Kürbis-Sorten. Ob Butternut, Spaghetti, Sweet Dumpling, Bischofsmütze oder Muscat: Bei EDEKA Laufmöller gibt es aber viele weitere Kürbissorten, die unsere herbstliche Küche um leckere Geschmacksfacetten bereichern. Aber auch eine bunte Auswahl an bunten Zierkürbissen ist in dem Sprakeler Markt zu finden, so Jenny Otte: „In kleinen Körbchen bieten wir diese Art von Kürbissen an, die man sehr schon als herbstliche Deko nutzen kann.“
Aus Sprakel: bunte Kürbisse vom Hof Niermann
Ganz neu im Sortiment von EDEKA Laufmöller und besonders beliebt sind die regionalen Kürbisse vom Hof Niermann – keine zwei Kilometer vom Markt entfernt. Auf dem Hof baut Landwirt Reinhard Niermann seit 2010 mehr als 20 verschiedene Sorten an Gemüse an. Darunter sich auch jährlich rund 3 Kubikmeter an Kürbissen der Sorten Hokkaido, Sweet Dumpling und Butternut. „Wir haben zwar keine offizielle Bio-Zertifizierung, aber unsere Kürbisse stehen diesen in nichts nach. Wir verzichten nämlich aus größter Überzeugung auf chemischen Dünger und Spritzmittel – und das schmeckt man auch“, so Reinhard Niermann, der den Betrieb zusammen mit seiner Frau Rita bewirtschaftet.
Das trockene und heiße Wetter des Sommers hat der ausgezeichneten Qualität seiner Kürbisse nicht geschadet, so der Landwirt: „Das Wetter ist unseren rund 500 Pflanzen sehr gut bekommen und sie haben keinen Sonnenbrand bekommen. Im Vergleich zu den Vorjahren konnten wir dieses Mal rund 2 Wochen früher mit der Ernte starten und bis in den September hinein ernten.“ Da die Kürbisse ohne Probleme 3 bis 4 Monate haltbar sind, können Kunden von EDEKA Laufmöller noch weit bis in den Dezember hinein die lokalen Kürbisse direkt aus Sprakel genießen.
Genusstipp: süßer Kürbiskuchen — Spezialität aus den USA
Mit Kürbissen, die meist einen leicht nussigen Geschmack haben, können fast alle Arten von Speisen zubereitet werden. In den USA ist Kürbiskuchen zu Halloween eine süße Spezialität – mit diesem EDEKA Rezept können Sie die den amerikanischen Klassiker Zuhause zubereiten:
Kürbiskuchen mit Wallnusskaramell
Topping:
- 300 g Walnüsse
- 100 g Zucker
- 1 Prise Meersalz, grob
Kürbiskuchen:
- 500 g Hokkaido-Kürbis
- 200 g Weizenmehl (Type 550)
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 TL Lebkuchengewürz
- 50 ml Kokosöl
- 2 Ei
- 150 g Zucker
- 180 ml Milch
Für den Kürbiskuchen den Hokkaido halbieren, von Strunk und Kernen befreien. Und für 30 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 165 °C weich backen. In der Zwischenzeit das Mehl zusammen mit dem Backpulver, dem Natron sowie den Lebkuchengewürz durchsieben. Die Eier zusammen mit dem Zucker unter Zuhilfenahme eines Handrührgeräts (Schneebesen) schaumig schlagen. Nach und nach das Kokosöl sowie die Milch unterrühren. Den weich gebackenen Hokkaidokürbis mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und unter die Eimasse heben. Löffelweise die trockenen Zutaten dazugeben und verrühren, bis ein Rührteig entsteht. Den Backofen auf 180 °C Umluft oder 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eine Kastenform mit Margarine einfetten oder mit Backpapier auslegen. Den Teig hineingeben und den Kürbiskuchen bei 165 °C für 30–40 Minuten backen. Mithilfe eines Holzspießes kurz vor Ende der Backzeit eine Garprobe machen. Hierfür den Holzspieß in die Mitte des Kuchens stecken, 2 Sekunden warten und herausziehen. Sollten sich noch Teigreste am Holzspieß befinden, den Kuchen für weitere 10 Minuten backen.
Den Kuchen auskühlen lassen, aus der Kastenform nehmen und auf einem Kuchengitter bereithalten. Die Walnüsse für 5–6 Minuten in der Restwärme des Ofens rösten. Den Zucker zusammen mit einem Esslöffel Wasser in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze erwärmen. Sobald das Wasser verdampft ist und der Zucker karamellisiert, die Walnüsse hineingeben, verrühren und eine Prise Salz darüber streuen. Die karamellisierten Walnüsse als Topping auf dem Kuchen verstreichen und servieren.
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