Jeder ein Unikat: Bananas Tostonas — Chips aus Kochbananen.
Ob aus Süßkartoffeln, Linsen, Kichererbsen oder anderem Gemüse wie Rote Beete, Zucchini oder Wirsing und Grünkohl: Die Basiszutat für leckere Chips ist im Laufe der Jahre sehr vielfältig geworden. Mittlerweile gibt es nicht nur bei EDEKA Laufmöller eine geschmackvolle Vielfalt an Alternativen zum Klassiker aus Kartoffeln. Und nun ist mit den „Bananas Tostonas“ ein neuer Snack im Sortiment dazu gekommen: knackige Chips aus Kochbananen in drei leckeren Sorten.
Bananas Tostonas: Kochbananen sind ein Grundnahrungsmittel
Gänzlich neu sind die Bananas Tostonas nicht, wirken aber auf den ersten Blick etwas fremd. Kochbananen (span. Platanos) gelten außerhalb der westlichen Kultur, z.B. in Asien, Afrika und Lateinamerika, als Grundnahrungsmittel. Die uns weitaus besser bekannte Kartoffel ähnelt der Kochbanane in ihren Eigenschaften, da beide hervorragend gebraten, gekocht, gebacken oder eben frittiert werden können. Daher lassen sich auch aus den Kochbananen wirklich gute Chips machen.
Hinter dem Namen Bananas Tostonas von der noch recht jungen Marke „Solcina“ steckt das Gründerteam aus Julia Kieselhorst und Michael Fabich von Solcina Food aus Vechta. Nachdem beide 2019 ihre langjährigen Jobs an den Nagel gehängt haben, sind sie auf Weltreise gegangen. Ihre Reise führte Sie über Norwegen, nach Neuseeland und zum Himalaya bis hin nach Südamerika. In Peru war dann überraschend Schluss der Reise, als die beiden zum allerersten Mal Chifles und Tostones, also Chips aus Kochbananen, probiert haben. Die Idee der eigenen Bananas Tostonas für den deutschen Markt war geboren.
Bananas Tostonas: Upcycling statt Lebensmittelverschwendung
Das Thema Upcycling, also die Umwandlung von scheinbar nutzlosen Abfallprodukten in neuwertige Produkte, bedeutet für das Team Solcina Verantwortung und ist Kern der Firmenpolitik. „Deswegen nutzen wir, für unsere leckeren Bananas Tostonas, Kochbananen die aufgrund strenger Normanforderungen nicht den Weg in den Supermarkt schaffen“, so Julia Kieselhorst und Michael Fabich unisono. „Also schneiden wir die Platanos in Stücke und machen diese kompromisslos platt. Und da unsere Chips nicht alle gleich groß und gleich farbig sind, ist jeder von ihnen ein echtes Unikat.“
Auf ihrer Weltreise haben die beiden Jungunternehmer viele und vor allem sozial- und wirtschaftlich schwache Länder kennengelernt. Von großer Armut gezeichnet waren oftmals ganze Familien auf den Feldern zu Minderlöhnen und unter teils menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gezwungen, um für das Überleben zu kämpfen. „Und diesen Missstand wollen wir nicht in unsere Tüten packen. Also verhandeln wir direkt mit den lokalen Bauern bzw. Bauernkooperativen, um so bessere Einkommen und moderate Arbeitsbedingungen schaffen zu können“, so das Gründerteam. „Durch den Verzicht auf kostspielige Zwischenhändler können die Bauern höhere Gewinne erzielen und ihre Felder unabhängig von der Konkurrenz der Großkonzerne bewirtschaften und frei verwalten.“
Kochbananen-Chips in drei leckeren Sorten
Smoked Habanero
Stupide scharfe Snacks machen andere. Fruchtig aromatischer Habanero Chili, mild geräuchert, mit etwas wildem Knoblauch, prickelnder Zitrone und anderen Gewürzen verkuppelt, so verzaubert die Sorte „Smoked Habanero“.
Bartender’s Lime
„Chips and Lime is not a crime“ – Das Gegenteil ist der Fall, birgt doch Geschmack mit Überschall. Denn Kochbanane, Öl und des Bartenders Lime – dafür lohnt sich einfach jeder Reim.
Pink Rock Salt
„Keep it simpel but tasty“ – etwas Originelles und trotzdem Originales. Grüne Kochbananen, eine heiße Kelle Sonnenblumenöl, etwas gestoßenes rosa Steinsalz and that’s it!